Sofern vorhanden, sollte zu jedem zitierten Text stets die DOI (Digital Object Identifier, siehe Erläuterungen weiter unten) angegeben werden, entweder in Form eines vollständigen Links (z. B. „http://doi.org/10.4444/100.100.de“) oder nur die DOI selbst (z. B. „10.4444/100.100.de“).

Wenn die Methode zur Auflösung der DOI als bekannt vorausgesetzt werden kann (wie etwa in mathematischen oder naturwissenschaftlichen Aufsätzen), empfiehlt sich die Verwendung der Kurzform:

Ken Kubota, „Die dialektische Darstellung des allgemeinen Begriffs des Kapitals im Lichte der Philosophie Hegels. Zur logischen Analyse der politischen Ökonomie unter besonderer Berücksichtigung Adornos und der Forschungsergebnisse von Rubin, Backhaus, Reichelt, Uno und Sekine“, in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2009 (ISBN 978-3-88619-669-2), S. 199–224, doi: 10.4444/100.100.de.

Wenn dieses Wissen nicht vorausgesetzt werden kann oder Zweifel bestehen, sollte der vollständige Link angegeben werden, damit ersichtlich wird, dass im Internet eine Homepage zu der zitierten Quelle existiert:

Ken Kubota, „Die dialektische Darstellung des allgemeinen Begriffs des Kapitals im Lichte der Philosophie Hegels. Zur logischen Analyse der politischen Ökonomie unter besonderer Berücksichtigung Adornos und der Forschungsergebnisse von Rubin, Backhaus, Reichelt, Uno und Sekine“, in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2009 (ISBN 978-3-88619-669-2), S. 199–224, http://doi.org/10.4444/100.100.de.

Bei online verfügbaren Texten sollte der Link klickbar (und als solcher erkennbar) sein, um einen schnellen und einfachen Zugriff zu ermöglichen:

Ken Kubota, „Die dialektische Darstellung des allgemeinen Begriffs des Kapitals im Lichte der Philosophie Hegels. Zur logischen Analyse der politischen Ökonomie unter besonderer Berücksichtigung Adornos und der Forschungsergebnisse von Rubin, Backhaus, Reichelt, Uno und Sekine“, in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2009 (ISBN 978-3-88619-669-2), S. 199–224, doi: 10.4444/100.100.de.

 

Die DOI (Digital Object Identifier)

Die DOI (en. Digital Object Identifier, dt. digitaler Objektbezeichner) ist eine eindeutige Referenz auf ein digitales Objekt mit zeitlich unbegrenzter Gültigkeit, vergleichbar mit einer ISBN-Nummer im Buchhandel oder einer Artikelnummer (GTIN, früher EAN)  in den Barcodes im Warenverkehr, die ein Buch bzw. einen Artikel eindeutig identifizieren.

Im Verlagswesen wird in der Regel jedem Text (Aufsatz oder Werk) eine DOI zugewiesen, mit der die entsprechende Homepage zu dem Text aufgerufen werden kann, über die weitere Informationen und eventuell sogar der Text bereitgestellt werden. Beispielsweise steht die DOI „10.4444/100.100.de“ für den Aufsatz „Die dialektische Darstellung des allgemeinen Begriffs des Kapitals im Lichte der Philosophie Hegels“, wobei der Teil „10.4444“ vor dem Querstrich das Präfix für den Verlag (hier den Eule der Minerva Verlag) darstellt.

Jede DOI kann online in der Datenbank dx.doi.org nachgeschlagen werden.

Außerdem kann aus jeder DOI ein dauerhaft gültiger Link erzeugt werden, indem der DOI (z. B. „10.4444/100.100.de“) das Präfix „http://doi.org/“ bzw. „https://doi.org/“ vorangestellt wird (hier „http://doi.org/10.4444/100.100.de“ bzw. „https://doi.org/10.4444/100.100.de“).

Von diesem Link wird dann zu der in der DOI-Datenbank hinterlegten eigentlichen Zieladresse weitergeleitet. Auf diese Weise bleiben die DOI und der Link dauerhaft gültig, auch dann, wenn der Ort der Homepage auf den Seiten des Verlages sich ändern sollte.