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Autor: Eule der Minerva Verlag (Seite 1 von 5)

Stoppt die Massaker im Gazastreifen! Stoppt den Völkermord!

Marlene Hilsenrath:

Stoppt die Massaker im Gazastreifen! Stoppt den Völkermord!

Die Bombardierungen und Blockaden sind ein Verbrechen an der Zivilbevölkerung!

Mit einem Völkermord gefährdet Israel seine eigene Existenz.

Würde der Iran in diesen Konflikt hineingezogen, drohte nicht nur ein regionaler Flächenbrand, sondern sogar ein Weltkrieg.

Nur eine Zwei­staa­ten­lö­sung oder eine Einstaatenlösung mit gleichen Bürgerrechten für die Palästinenser kann dauerhaft die Spirale der Gewalt durchbrechen, ansonsten wird Israel langfristig keinen Bestand haben können.

Konzert zu „Das Märchen vom letzten Gedanken“ in Dessau. Katja Riemanns literarisch-musikalische Begegnung mit Edgar Hilsenrath und Kurt Weill

Edgar Hilsenrath mit Katja Riemann

Am kommenden Dienstag, dem 5. März 2019, veranstaltet Katja Riemann, eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen in Deutschland, im Rahmen des Kurt Weill Fests eine Lesung mit musikalischer Begleitung aus Edgar Hilsenraths Das Märchen vom letzten Gedanken.

Dienstag | 05.03.2019
20:00 Uhr, Konzert im Anhaltischen Theater Dessau

Das Märchen vom letzten Gedanken
Katja Riemanns literarisch-musikalische Begegnung
mit Edgar Hilsenrath und Kurt Weill

Lesung und Konzept: Katja Riemann
Klavier: Guillaume de Chassy
Visuals: Paula Riemann

Katja Riemann gehört zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen ihrer Generation. In ihrem Programm für das Kurt Weill Fest rückt sie neben Kurt Weill einen bedeutenden deutschen jüdischen Schriftsteller in den Fokus des Abends: Edgar Hilsenrath. 1926 geboren und in Halle (Saale) aufgewachsen, floh Hilsenrath 1938 nach Rumänien, wurde in ein Ghetto verschleppt und gelangte befreit nach Palästina und New York. Seit 1975 lebt er wieder in Deutschland. Werke wie Nacht oder Der Nazi & der Friseur umkreisen die grausamen Erlebnisse des Ghettos, Das Märchen vom letzten Gedanken rechnet mit dem Völkermord an den Armeniern ab. Katja Riemann stellt dazu fest: „Der Genozid an den Armeniern wird bis heute von türkischer Politik nicht zugegeben. Es war der erste Genozid des 20. Jahrhunderts und die Nazis haben sich einiges daran abgeguckt. Spricht man von Genozid, spricht man auch immer vom Holocaust. Weill und Hilsenrath, beides Söhne jüdischer Mütter, haben Deutschland rechtzeitig verlassen.“

„Weill und Hilsenrath haben sich nie kennen gelernt, obwohl sie zu gleicher Zeit in New York lebten. In diesem Abend nun lassen wir sie sich begegnen, und ich glaube, sie hätten Freude aneinander gehabt. Der Abend wird performative Künste miteinander verweben: Literatur, Film und Schauspiel. Die Musik von Weill, sei es klassisch, score, Lied oder Song wird improvisiert vom französischen Jazzpianisten Guillaume de Chassy zu der Bühnen- und Filmsituation, in der wir uns mit der Grausamkeit und Absurdität von Willkür, Machtmissbrauch und Korruption beschäftigen, eindringlich erzählt von einem großen deutschen Märchenerzähler, den wir ehren sollten“, schreibt Katja Riemann zu ihrem Programm.

– TeamEH

Abschied von Edgar Hilsenrath

Edgar Hilsenrath wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin im Kreis seiner Angehörigen und Freunde beerdigt. An der Beerdigung nahmen neben seinen Angehörigen Marlene Hilsenrath und Ken Kubota unter anderem Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine und Katja Riemann teil. Seine letzte Ruhestätte auf dem bekannten Prominentenfriedhof in Berlin befindet sich in unmittelbarer Nähe der Gräber von Hegel und Brecht.

– TeamEH

Eine traurige Botschaft: Edgar Hilsenrath ist verstorben / Edgar Hilsenrath has passed away

Wir bedauern, mitteilen zu müssen, dass Edgar Hilsenrath verstorben ist. Einzelheiten und einen Nachruf auf den international renommierten Schriftsteller finden Sie unter: hilsenrath.de/nachruf

We are sorry to communicate that Edgar Hilsenrath has passed away. More information and an obituary are available at: hilsenrath.de/nachruf (German)

– TeamEH

Vorankündigung: Katja Riemanns literarisch-musikalische Begegnung mit Edgar Hilsenrath und Kurt Weill

Edgar Hilsenrath mit Katja Riemann

Terminankündigung für alle Fans von Katja Riemann: Am 05.03.2019 veranstaltet Katja Riemann, eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen in Deutschland, im Rahmen des Kurt Weill Fests eine Lesung mit musikalischer Begleitung aus Edgar Hilsenraths Das Märchen vom letzten Gedanken.

Dienstag | 05.03.2019
20:00 Uhr, Konzert im Anhaltischen Theater Dessau

Das Märchen vom letzten Gedanken
Katja Riemanns literarisch-musikalische Begegnung
mit Edgar Hilsenrath und Kurt Weill

Lesung und Konzept: Katja Riemann
Klavier: Guillaume de Chassy
Visuals: Paula Riemann

Katja Riemann gehört zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen ihrer Generation. In ihrem Programm für das Kurt Weill Fest rückt sie neben Kurt Weill einen bedeutenden deutschen jüdischen Schriftsteller in den Fokus des Abends: Edgar Hilsenrath. 1926 geboren und in Halle (Saale) aufgewachsen, floh Hilsenrath 1938 nach Rumänien, wurde in ein Ghetto verschleppt und gelangte befreit nach Palästina und New York. Seit 1975 lebt er wieder in Deutschland. Werke wie Nacht oder Der Nazi & der Friseur umkreisen die grausamen Erlebnisse des Ghettos, Das Märchen vom letzten Gedanken rechnet mit dem Völkermord an den Armeniern ab. Katja Riemann stellt dazu fest: „Der Genozid an den Armeniern wird bis heute von türkischer Politik nicht zugegeben. Es war der erste Genozid des 20. Jahrhunderts und die Nazis haben sich einiges daran abgeguckt. Spricht man von Genozid, spricht man auch immer vom Holocaust. Weill und Hilsenrath, beides Söhne jüdischer Mütter, haben Deutschland rechtzeitig verlassen.“

„Weill und Hilsenrath haben sich nie kennen gelernt, obwohl sie zu gleicher Zeit in New York lebten. In diesem Abend nun lassen wir sie sich begegnen, und ich glaube, sie hätten Freude aneinander gehabt. Der Abend wird performative Künste miteinander verweben: Literatur, Film und Schauspiel. Die Musik von Weill, sei es klassisch, score, Lied oder Song wird improvisiert vom französischen Jazzpianisten Guillaume de Chassy zu der Bühnen- und Filmsituation, in der wir uns mit der Grausamkeit und Absurdität von Willkür, Machtmissbrauch und Korruption beschäftigen, eindringlich erzählt von einem großen deutschen Märchenerzähler, der noch lebt und den wir ehren sollten, solange es noch geht“, schreibt Katja Riemann zu ihrem Programm.

– TeamEH

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